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Heizungswartung – alles, was Sie wissen müssen

In diesem Beitrag erfahren Sie, was Sie zum Thema Heizungswartung wissen müssen.

1. Warum muss die Heizung gewartet werden?

Eine regelmäßige Heizungswartung ist durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben. Allerdings ist kein zeitliches Intervall festgelegt, und ob die Wartung auch tatsächlich durchgeführt wurde, wird nicht kontrolliert.

Es gibt trotzdem viele gute Gründe, sich als Haus- oder Wohnungseigentümer oder Hausverwalter um die jährliche Wartung der Heizanlage(n) zu kümmern:

  1. Heizungsausfall vorbeugen: Durch eine regelmäßige Heizungswartung können Sie das Risiko eines Heizungsausfalls senken.
  2. Anspruch auf Garantie beim Hersteller sichern: Kommt es zu einem Schadensfall an Ihrer Heizung, und möchten Sie von Ihrem Garantieanspruch beim Hersteller Gebrauch machen, müssen Sie unter Umständen die Dokumente über die jährliche Wartung vorlegen.
  3. Lebensdauer der Heizung verlängern: Mit Ihrer Heizung verhält es sich wie mit anderen technischen Geräten: Gut gewartet hält sie länger.
  4. Energieeffizienz sicherstellen: Nur wenn Ihre Heizung optimal läuft, heizt sie auch effizient. Undichte Stellen oder Schmutz verhindern einen effizienten Betrieb und lassen die Heizkosten steigen.

Am besten lassen Sie Ihre Heizung vor Beginn der Heizperiode warten. So mindern Sie das Risiko, mitten im Winter von einem Heizungsausfall überrascht zu werden. Außerdem sollten Sie im Sommer leichter an einen Termin kommen. Heizungsfachbetriebe sind im Herbst und Winter oft stark gefragt.

Aber auch Ihr SHK-Betrieb profitiert von einer Heizungswartung im Sommer: Der Zeitdruck ist nicht ganz so groß, falls Verschleißteile ausgetauscht oder Reparaturen durchgeführt werden müssen.

Sie möchten jedes Jahr sicher gehen, dass Ihre Heizung für den Winter gerüstet ist? Dann schließen Sie am besten einen Wartungsvertrag ab. Damit werden Sie an die jährlich anstehende Wartung erinnert und bekommen rechtzeitig einen Termin. Außerdem sparen Sie im Vergleich zu einem Einzelauftrag mit einem Wartungsvertrag Geld.

2. Was wird bei der Heizungswartung gemacht?

Unabhängig von der Art der Heizung wird zunächst eine Sichtprüfung des Gerätes vorgenommen, um den Allgemeinzustand der Heizung zu beurteilen. Anschließend werden alle Verschleißteile gründlich geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. 

Die darauf folgenden Wartungsschritte hängen vom Heizungstyp ab. So werden bei Gasheizungen etwa die Brennerkomponenten und Brennerräume gereinigt, eine Abgaswertprüfung vorgenommen und der Wasserdruck überprüft. Mehr zu den verschiedenen Abläufen einer Heizungswartung erfahren Sie hier

3. Was kostet eine Heizungswartung?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Wie teuer die Heizungswartung wird, hängt davon ab, ob Arbeiten wie Reparaturen oder der Austausch von Verschleißteilen erledigt werden müssen. Haben Sie einen Wartungsvertrag abgeschlossen, fallen die Kosten geringer aus als bei einem Einzelauftrag.

4. Wer zahlt für die Heizungswartung?

Für die Wartung der Heizung kommt im Normalfall der Eigentümer bzw. der Vermieter auf. Er hat aber die Möglichkeit, die Kosten auf seine Mieter umzulegen. Die Umlage der Heizkostenabrechnung auf den Mieter wird im Mietvertrag festgelegt.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen rund um unseren Heizungsservice zur Verfügung.

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