Ist bei Ihnen eine Hauswasserstation verbaut? Wir erklären, warum die Verpflichtung zum Einbau Sinn macht.
Eine Hauswasserstation ist notwendig, damit ihr Wasser sauber aus der Leitung kommt. Ein Einbau ist bei metallischen Rohren laut DIN 1988 für Immobileneigentümer sogar verpflichtend. Doch auch wenn eine Immobilie nicht über metallische Rohre verfügt, empfehlen wir unseren Kunden den Einbau.
Folgende Nachteile ergeben sich, wenn keine Hauswasserstation verbaut ist:
- Fließt das Wasser vom Wasserwerk zur Immobilie, kommt es dabei mit Schmutzpartikeln und Rost in Kontakt, welche in Ihrem Haushalt landen würden.
- Verdrecktes Wasser ist nicht nur gesundheitlich bedenklich, sondern kann auch Ihre Armaturen und Ventile beschädigen.
Der Einbau einer Hauswasserstation hat folgende Vorteile:
1. Gefiltertes Wasser
Der Rückspülfilter, der in der Hauswasserstation verbaut ist, hält Ihr Trink- und Brauchwasser sauber. Dank der Rückspülfunktion müssen Sie nicht einmal mehr den Filter austauschen. Verpflichtend ist, den Spülvorgang alle sechs Monate durchzuführen. Wir raten unseren Kunden aber dazu, den Vorgang einmal monatlich oder nach Bedarf durchzuführen.
2. Geregelter Wasserdruck
Das öffentliche Wassernetz verfügt über einen höheren Wasserdruck als hauseigene Netze. Deshalb sorgt ein in der Hauswasserstation eingebauter Druckminderer für einen gleichbleibenden Wasserdruck im Haus. Besonders relevant ist dies, wenn nachts kein Wasser entnommen wird, wodurch der Wasserdruck sonst steigen würde.
3. Zurückgehaltenes Schmutzwasser
Damit kein Schmutzwasser zurück ins Versorgungsnetz fließt, sorgt ein Rückflussverhinderer dafür, dass das Wasser nur in eine Richtung fließt.
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